Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit beschäftigen sich jeweils die Lernenden der Abschlussklassen mit einem persönlichen Einzelprojekt. Ziel ist es, in Eigeninitiative ein Projekt zu realisieren, welches im gestalterischen, handwerklichen oder im schriftlichen Bereich angesiedelt ist.
Die zehnwöchige Projektphase stellt für die Lernenden eine grosse Herausforderung dar und sie gehen unzähligen Tätigkeiten nach: kreative Ideen haben, planen, organisieren, sich Ziele setzen, budgetieren, selbstständig sein, reflektieren, schreiben, einkaufen, skizzieren, nähen, erzählen, auswerten, filmen, tanzen, schnitzen, sägen, leimen, bemalen, experimentieren, zählen, kochen, joggen, sprayen, sammeln, coachen, Durchhaltewillen zeigen, präsentieren…
Am Donnerstag, 16. Juni 2016 war es endlich soweit: Eltern, Geschwister, Grosseltern und Interessierte aus nah und fern durften im Foyer des Gemeindehauses Horw die Arbeiten anschauen und erhielten einen vertieften Einblick in das Schaffen der Lernenden. Die Gäste staunten über die Vielfalt und die Kreativität der Arbeiten. So reichte die Spannbreite der Themen vom Theaterstück „Schneewittchen und die 7 Zwerge“, Lauftraining, Holzbrandmalen, Kochvideo bis hin zum PET-Flaschen Mario.
Nach der Besichtigung verweilten die Gäste noch ein wenig bei einem von den Lernenden selbst zubereiteten Apéro. Rundum zufriedene Gesichter waren zu sehen…
Text: Monika Burri / Fotos: Dominic Spychiger
