Elternschule Horw, 22. März 2017, Pfarreizentrum Horw
Was passiert, wenn ein Arzt mit Humor und zwei Mediziner mit Herz und Verstand trifft? Wir wollen es herausfinden!
Wir haben es herausgefunden!
Das Pfarreizentrum Horw platzte schon um 19.00 Uhr aus allen Nähten. Die Zuhörer strömten in Scharen herbei um die drei Referenten zu hören.
Dr. med. Eckard von Hirschhausen referierte gekonnt und humorvoll durch den Abend. Nach einer Einführung durch ihn, erzählte uns Prof. Remo Largo seien Weisheiten über die Kindererziehung.
In der heutigen Zeit wo es bei uns vor allem Kleinfamilien gibt, ist es wichtig um uns zu vernetzen. Familien sollen sich zusammentun um sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Ein Kind braucht Bezugspersonen, aber das können verschiedene Personen sein. Ein Kind lernt ganz viel von anderen Kindern. Die Kinder lernen sehr viel von andern Kindern, die unterstützen sich gegenseitig und helfen einander. Sie lernen von den Älteren und erfreuen sich so an zunehmendem Selbstvertrauen, Solidarität und Toleranz gegenüber den Mitmenschen.
Das ganze Interview wurde immer wieder durch lockere Bemerkungen von Herr Eckhard von Hirschhausen ergänzt, was dem Gespräch einen persönlichen und pointierten Charakter gab.
Dr. med. Albermann ist Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater. Er ist Chefarzt des Sozialpädiatrischen Zentrums und stellvertretender Direktor des Departments Kinder- und Jugendmedizin am Kantonsspital Winterthur. Er erklärte uns wie wichtig es ist, sich mit der Prävention von psychischen Störungen auseinander zu setzen. Früherkennung von irgendwelchen psychischen Störungen bei Kinder und Jugendlichen können sehr viel Leid verhindern. Die Kinder müssen gestärkt werden, wenn ein Elternteil unter einer psychischen Störung oder einer Sucht leidet. Es ist sehr wichtig auch die Kinder in die Behandlung mit einzubeziehen.
Die Fragerunde wurde eröffnet und es gab auch Zeit um ein paar persönliche Fragen zu beantworten.
Herr Eckard von Hirschhausen macht mit seiner gekonnt pointierten und kabarettistischen Art den Schluss dieses Abends. Was für sehr viel Lacher und auch zum Nachdenken Anlass gab.
Im Anschluss gab es die Möglichkeit die drei Persönlichkeiten persönlich zu treffen und Fragen zu stellen. Sie signierten Bücher und gaben Autogramme und auch Selfies durften nicht fehlen.
Drei Persönlichkeiten ganz volksnah!
Er Getränkekiosk wurde rege benutzt und es entstanden viele interessante Gespräche.
Der Abend wurde ein voller Erfolg und wir können einen ansehnlichen Betrag den beiden Stiftungen: „Humor hilft heilen“ und „iks Schweiz“ spenden. Wir durften beiden Stiftungen je 2663.- Franken überweisen, dass sie ihre wertvolle Arbeit weiterhin erfüllen können.
Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses abends beigetragen haben.
